Mittelsachsen

Weißstörche in Mittelsachsen: Neue Heimat dank Horstsanierung

Die Renaissance der Weißstörche: Neuer Lebensraum in Mittelsachsen

Die Horste für Weißstörche in Mittelsachsen werden saniert, um den gefiederten Bewohnern weiterhin gute Lebensbedingungen zu bieten. Der Artspezialist und Naturschutzhelfer Uwe Schaarschmidt hat in den letzten zwei Jahren im Auftrag der Unteren Naturschutzbehörde alle reparaturbedürftigen Storchenstandorte im Landkreis Mittelsachsen erfasst. Dieser Prozess umfasste die Untersuchung der Nester in Hartha, Polditz, Oberlichtenau, Großvoigtsberg und Großhartmannsdorf.

Die Vorbereitungen für die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen begannen bereits im vergangenen Jahr. Die Finanzierung erfolgt über das Förderprogramm für Artenhilfs- und Biotopschutzmaßnahmen (FaBio) des Freistaats Sachsen. Ein Horst in Polditz wurde bereits für rund 8.300 Euro saniert und ein Storchenpaar hat sich bereits dort angesiedelt. In Hartha und Oberlichtenau wurden ebenfalls Störche gesichtet, nachdem ihre Nester für 2.400 Euro bzw. 9.300 Euro instandgesetzt wurden.

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Die Sanierung des Standorts Großvoigtsberg ist für den Herbst geplant, nachdem die diesjährige Brutsaison abgeschlossen ist. Die Gesamtkosten für die Sanierung aller Standorte belaufen sich auf etwa 49.000 Euro. Der Horst in Großhartmannsdorf bedarf eines Ersatzstandorts, da die alte Struktur aufgrund mangelnder Bausubstanz nicht mehr saniert werden kann. Eine Firma aus Dresden hat den Auftrag zur Instandsetzung der Horste erhalten, um die Weißstörche auch weiterhin in Mittelsachsen willkommen zu heißen.

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