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Entdeckung von 135 antiken Münzen in Moringen wirft Licht auf Geschichte der Region

Uralte Schätze: Die geheimnisvolle Geschichte hinter den 400 Jahre alten Münzen

Auf einem Acker in Moringen im Landkreis Nordheim haben zwei Männer 135 Münzen entdeckt, die in den Jahren 1620 und 1621 in Braunschweig, Göttingen und Einbeck geprägt wurden. Die Münzen waren über den Acker verstreut und stammen aus einer Zeit, in der Silbermünzen aufgrund von Inflation häufig mit Kupfer gestreckt wurden. Auch wenn die Münzen aufgrund ihrer Hauchdünnheit nicht besonders wertvoll sind, stellt ihr Fund dennoch ein interessantes historisches Artefakt dar.

Die Archäologin des Kreises Northeim, Petra Lönne, bestätigt die Herkunft und Zeit der Münzen gegenüber dem NDR. Trotz der fehlenden Seltenheit oder eines großen Materialwertes tragen diese Münzen zur Geschichte der Münzprägung und Wirtschaft der damaligen Zeit bei. Die Fundstücke bieten einen Einblick in die Situation und Entwicklungen des 17. Jahrhunderts in der Region.

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Solche archäologischen Funde, auch wenn sie keine großen Schätze darstellen, sind wichtige Quellen für die Forschung und ermöglichen es, vergangene Kulturen und Gesellschaften besser zu verstehen. Die Sorgfalt und Aufmerksamkeit, die die zwei Männer bei ihrer Entdeckung zeigten, hat somit dazu beigetragen, ein kleines Stück Geschichte ans Tageslicht zu bringen.

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