Nach einer Explosion in Erfurt am Montag (22. April) waren Feuerwehr, Polizei und Spezialisten des Landeskriminalamtes vor Ort. Ein 59-jähriger Mann wurde dabei schwer an der Hand verletzt. Die Ermittlungen zu dem Vorfall laufen auf Hochtouren, und die Erfurter Polizei hat nun einen Verdächtigen im Visier. Nach der Explosion in der Geraer Straße wurden zwölf Menschen aus dem Wohnhaus evakuiert, während die Polizei sofort mit den Untersuchungen zur Ursache begann.
Die Beamten haben auch die Wohnung des verletzten 59-Jährigen, in der sich die Explosion ereignete, durchsucht und „bestimmte Substanzen“ entdeckt und sichergestellt. Die genaue Art der Substanzen bleibt vorerst unklar. Aufgrund dieser Funde gerät der Mieter, der 59 Jahre alt ist, ins Visier der Polizei. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts auf Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion und Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz ermittelt.
Die Bewohner des betroffenen Wohnhauses mussten nach der Explosion evakuiert werden, während die Ermittlungen weiterhin laufen. Die Polizei arbeitet daran, die genaue Ursache der Explosion zu klären sowie die Art der Substanzen zu identifizieren, die bei dem Vorfall eine Rolle gespielt haben könnten. Es wird erwartet, dass weitere Informationen im Laufe der Ermittlungen ans Licht kommen und zur Klärung des Falles beitragen.