In einem Regionalzug im Norden ereigneten sich verstörende Vorfälle, als ein 25-jähriger Mann sich vor einer 27-jährigen Mitreisenden entblößte und vor ihren Augen an seinem Geschlechtsteil manipulierte. Die Bundespolizei informierte, dass der Vorfall auf der Zugfahrt von Lüneburg nach Hamburg stattfand, als der Mann sich gegenüber der Frau setzte und Zeugenaussagen zufolge begann, zu masturbieren.
Nachdem die 27-jährige Frau den Zug am Bahnhof Hamburg-Harburg verließ und bei der Bundespolizei Anzeige erstattete, verhielt sich der Tatverdächtige äußerst merkwürdig. Statt zu fliehen, blieb er einfach sitzen und unternahm keine Anstalten, sich der Verantwortung zu entziehen. Es wurde festgestellt, dass der Mann keinen Alkohol oder Drogen konsumiert hatte, wie ein Atemalkoholtest zeigte.
Die alarmierte Streife konnte den 25-Jährigen nach der Ankunft des Zuges im Hauptbahnhof basierend auf der Personenbeschreibung der Frau vorläufig festnehmen. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde der Beschuldigte wieder freigelassen, aber die Bundespolizeiinspektion Hamburg leitete ein Strafverfahren wegen exhibitionistischer Handlungen gegen ihn ein. Sein ungewöhnliches Verhalten nach der Tat wirft weiterhin Fragen auf und lässt auf die Motive und den psychologischen Zustand des Mannes schließen.