Die Füchse Berlin stehen in der European League vor einer Herausforderung, da sie im Viertelfinal-Hinspiel gegen das französische Team HBC Nantes ein 33:33 (17:15) erreichten. Das Rückspiel wird in der nächsten Woche in Frankreich stattfinden, und der Gewinner wird im Final Four in Hamburg antreten. Die besten Torschützen der Berliner waren Mathias Gidsel mit neun Toren und Lasse Andersson mit sieben Toren, vor einer Kulisse von 7.179 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle.
Trainer Jaron Siewert musste auf Nils Lichtlein verzichten, der sich eine Adduktorenzerrung zugezogen hatte. Zu Beginn dominierten die Offensive beider Teams, wobei Nantes in Führung ging, aber die Füchse schnell ausglichen. Nach einer starken Phase der Berliner konnten sie sich mit vier Toren Vorsprung absetzen, bevor Nantes wieder aufholte. In der zweiten Halbzeit gelang es den Füchsen mehrmals, sich abzusetzen, doch Nantes schaffte es jedes Mal, den Rückstand zu verringern.
Trotz einiger Fehler gelang es den Franzosen kurz vor Schluss, in Führung zu gehen. Tim Freihöfer konnte in den letzten Sekunden immerhin das Unentschieden retten. Die Füchse Berlin müssen nun im Rückspiel in Nantes um ihr Weiterkommen in der European League bangen, da ein starkes Team wie HBC Nantes keine einfachen Gegner sind.