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Schüsse in Mannheim: Bewaffneter Mann stirbt nach Polizeieinsatz

Gefährlicher Vorfall in Mannheim: Neue Erkenntnisse zur Schusswaffenverwendung.

Am Dienstagnachmittag, dem 23. April 2024, ereignete sich gegen 17:30 Uhr im innerstädtischen Bereich von Mannheim ein Vorfall, bei dem die Polizei Schusswaffen einsetzte. Ein 31-jähriger bewaffneter Mann wurde im Umfeld der Universitätsbibliothek der Universität Mannheim entdeckt. Berichten zufolge hatte dieser Mann bereits zuvor auffälliges Verhalten gezeigt, was dazu führte, dass ihm ein Hausverbot für die Bibliothek ausgesprochen wurde. Als die Polizei eintraf, hielt der Mann eine Machete in der Hand und hatte bereits zuvor eine Mitarbeiterin der Bibliothek angegriffen. Es kam zu einer bedrohlichen Situation, in der die Einsatzkräfte letztendlich von ihrer Schusswaffe Gebrauch machen mussten.

Durch den Schusswaffengebrauch wurde der 31-Jährige verletzt und umgehend ins Krankenhaus gebracht, wo er später verstarb. Die Untersuchungen zum polizeilichen Schusswaffengebrauch werden vom Landeskriminalamt Baden-Württemberg (LKA BW) in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Mannheim durchgeführt. Der Verstorbene, ein in Saarbrücken geborener und in Mannheim ansässiger Mann deutscher Staatsangehörigkeit, war bereits zuvor polizeilich bekannt.

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Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des LKA BW konzentrieren sich auf die Rekonstruktion des Ablaufs des Geschehens, die Motive des Verstorbenen sowie die Befragung von Zeugen. Der Tatort und relevante Spuren wurden von den Kriminaltechnikern des Polizeipräsidiums Mannheim dokumentiert, während das Kriminaltechnische Institut des LKA BW umfangreiche ballistische Untersuchungen und Spurenanalysen durchführt. Die Ermittlungen sind derzeit noch im Gange, und weitere Details werden noch ermittelt.

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