Der Mittelfeldspieler Aymen Barkok ist derzeit von Mainz 05 an Hertha BSC ausgeliehen. Die Verträge im Profifußball enthalten oft spezifische Bedingungen und Klauseln, die die Vereine regeln. Barkok könnte bereits am bevorstehenden Spiel gegen Hannover 96 ein fester Bestandteil von Hertha werden, da er bereits zwölf Mal in der Startelf stand.
Hertha hat jedoch eine problematische Klausel in Barkoks Leihvertrag mit Mainz verankert. Sobald der Spieler zum 13. Mal in der Startelf von Cheftrainer Pal Dardai aufläuft, muss Hertha Barkok fest verpflichten. Darüber hinaus wurde eine Ablösesumme vereinbart, die von der Ligazugehörigkeit abhängig ist. Bei einem direkten Bundesliga-Aufstieg hätte Hertha bis zu eineinhalb Millionen Euro für Barkok zahlen müssen, während sich die Summe in der Zweiten Liga auf 600.000 Euro reduzieren soll.
Trotz der finanziellen Belastung aufgrund seines hohen Jahresgehalts von über einer Million Euro, steht Barkok vor einem möglichen Transferdilemma. Es wird spekuliert, ob Hertha in der Lage sein wird, die Ablösesumme und das Gehalt des Spielers zu stemmen. Ein Showdown bahnt sich an, da Trainer Dardai entscheiden muss, ob er in den verbleibenden Spielen auf Barkok setzt oder ob Barkok im Sommer zurück nach Mainz wechselt. Barkok selbst bleibt gelassen und offen für alle Möglichkeiten, zeigt jedoch keine Präferenzen für seine Zukunft. Die entscheidende Begegnung gegen Hannover 96 könnte bereits Aufschluss darüber geben, wo Barkok seine fußballerische Zukunft verbringen wird.