Die Telekom hat in den letzten zwei Monaten im Landkreis Mittelsachsen neue Mobilfunkmasten errichtet, um die Mobilfunkversorgung zu verbessern. Die Erweiterung auf 5G soll die Abdeckung in der Fläche erhöhen und insgesamt mehr Bandbreite zur Verfügung stellen. Zudem wird der Empfang in Gebäuden verbessert. Die neuen Standorte in Döbeln, Lunzenau, Ostrau und Roßwein sollen Nutzern entlang der Autobahnen A 14 und A 72 sowie entlang der Bahnstrecken Sachsen-West zugutekommen.
Die Telekom plant, bis 2025 weitere 40 Standorte hinzuzufügen und an 63 bestehenden Funkmasten Erweiterungen mit LTE oder 5G durchzuführen. Um dies zu realisieren, ist die Zusammenarbeit mit den Kommunen oder Eigentümern erforderlich, um die notwendigen Flächen für neue Standorte anzumieten. Interessenten, die Flächen für Dach- oder Mast-Standorte vermieten möchten, können sich an die Deutsche Funkturm wenden, die für den Bau der Mobilfunkstandorte der Telekom zuständig ist.
Aktuell betreibt die Telekom 140 Standorte im Landkreis Mittelsachsen und hat mehr als 36.000 Mobilfunkstandorte bundesweit in Betrieb. Jährlich werden etwa 1.500 neue Standorte hinzugefügt, um dem stetig steigenden Bedarf an Bandbreite gerecht zu werden. Georg von Wagner, Unternehmenssprecher der Deutschen Telekom, betont die Notwendigkeit, beim Mobilfunkausbau weiterhin schnell voranzuschreiten, da der Bedarf an Bandbreite jedes Jahr um etwa 30 Prozent zunimmt.