Am Westpark in München wurden Schüsse und Schreie von besorgten Bürgern gemeldet, die sich jedoch als Teil einer groß angelegten Polizeiübung herausstellten. Die Münchner Polizei führte in der Siegenburger Straße Übungen durch, die lebensbedrohliche Einsatzszenarien simulierten. Die Einsatzkräfte trainierten täglich von 07:00 bis 13:00 Uhr in voller Schutzausrüstung.
Die Polizei betonte, dass die Schüsse von Platzpatronen stammten und keinerlei Gefahr für Passanten oder Anwohner bestand. Trotzdem wurden Bürger ermutigt, bei Unsicherheit den Notruf 110 zu wählen. Aufgrund der hohen Anzahl der teilnehmenden Beamten war die Übung in ihrem Umfang deutlich größer als das reguläre Einsatztraining.
Die Einwohner wurden über die Aktivitäten der Polizei informiert, um unnötige Besorgnis zu vermeiden. Durch die transparente Kommunikation seitens der Behörden sollte die Bevölkerung beruhigt werden. Es ist wichtig, dass solche Übungen effektiv durchgeführt werden, um im Ernstfall angemessen handeln zu können.