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Hybride Kriegsführung in Deutschland: Chinas wachsende Präsenz alarmiert Politik und Wirtschaft

Gefährliche Spionageaktivitäten in Deutschland: CDU-Politiker warnt vor hybriden Angriffen

Der stellvertretende Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums, CDU-Bundestagsabgeordneter Roderich Kiesewetter, warnte vor der Gefahr hybrider Angriffe ausländischer Nachrichtendienste auf Deutschland. In einem Interview mit dem „Handelsblatt“ betonte Kiesewetter, dass ähnlich wie Russland auch China ein umfangreiches Netzwerk in Deutschland aufgebaut habe. Personen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft würden dabei als Werkzeuge für hybride Kriegsführung eingesetzt. Deutschland sei in diesem Bereich nur unzureichend geschützt, erklärte Kiesewetter gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

Die Bundesanwaltschaft reagierte auf diese Bedrohung, indem sie kürzlich ein Ehepaar aus Düsseldorf und einen Mann aus Bad Homburg festnahm. Ihnen wird vorgeworfen, im Auftrag Chinas Informationen über militärisch nutzbare Technologien beschafft zu haben. Die chinesische Botschaft in Berlin wies diese Anschuldigungen entschieden zurück und bezeichnete sie als Diffamierung.

Die jüngsten Entwicklungen in Bezug auf ausländische Einflussnahme und Spionageaktivitäten werfen ein Licht auf die wachsende Bedrohung durch hybride Angriffe in Deutschland. Es wird immer deutlicher, dass die Verteidigungsmechanismen des Landes nicht ausreichend sind, um sich gegen solche Bedrohungen zu schützen. Die Politik und Sicherheitsbehörden müssen dringend Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit und Souveränität des Landes zu gewährleisten und der zunehmenden Bedrohung durch ausländische Nachrichtendienste entgegenzuwirken.

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