Schweiz

VIP-Alarm am Vierwaldstättersee: Bürgenstock-Resort verschiebt Buchungen für Ukraine-Friedenskonferenz

Rätselhaftes Verhalten: Warum das Alpen-Hotel VIP-Gäste den Vorzug gibt

Das Bürgenstock-Resort am Vierwaldstättersee in der Schweiz musste Urlauber enttäuschen, da wichtige Gäste erwartet werden. Die bereits bestehenden Buchungen wurden verschoben, was dazu führte, dass selbst diejenigen, die bereits reserviert hatten, ihren Alpen-Urlaub neu planen mussten. Die Ursache dafür ist die Ukraine-Friedenskonferenz, die am 15. und 16. Juni im Kanton Nidwalden stattfinden wird, mit dem Berg Bürgenstock als Tagungsort. Die Nidwalder Justiz- und Sicherheitsdirektorin Karin Kayser bezeichnet die Veranstaltung als große Ehre für den Kanton.

Aufgrund der rar gesäten Unterkünfte mit entsprechenden Standards in der Umgebung des Bürgenstock-Resorts wurde beschlossen, dass der Bund das Hotel für zwei Tage und zwei Nächte übernehmen wird. Bereits gebuchte Gäste wurden kontaktiert und gebeten, alternative Termine zu wählen. Obwohl die Suche nach Alternativ-Unterkünften schwierig sein könnte, da viele Hotels in der Region bereits Monate im Voraus ausgebucht sind, haben die meisten Gäste die Entscheidung des Hotels verständnisvoll aufgenommen.

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Die Diskussion über den Austragungsort der Friedenskonferenz hatte vorher für Aufregung gesorgt, wobei der Schweizer Diplomat Gabriel Lüchinger die Standortwahl verteidigte. Die Entscheidung für das Bürgenstock-Resort begründete er mit der idealen Lage in der Zentralschweiz und der einfachen Sicherung des Veranstaltungsortes. Trotz der Enttäuschung für normale Urlauber wurde die Wahl des Resorts als mehrheitsfähig angesehen.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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