Bei einer Kundgebung in Aligarh hat Premierminister Narendra Modi erneut die Kongresspartei angegriffen, indem er behauptete, sie plane, das Eigentum der Bürger zu enteignen. Modi sagte, dass die Kongresspartei nun darauf abziele, das Gold der Bevölkerung zu konfiszieren, einschließlich ihrer „Mangalsutras“. Dies folgte auf massive Kontroversen, die durch Modis angebliche Äußerungen ausgelöst wurden, wonach der Kongress den Reichtum des Landes unter den Muslimen verteilen würde.
In einem anderen Ereignis verkündete die BJP ihren ersten Sieg, als der Kandidat Mukesh Dalal in Surat ohne Gegenkandidaten gewählt wurde. Dies folgte auf die Annullierung der Nominierungen des Kongresskandidaten und seines Stellvertreters aufgrund von Unstimmigkeiten in den Unterschriften ihrer Befürworter. Acht weitere Kandidaten, darunter einer von der Bahujan Samaj Party (BSP), zogen daraufhin ihre Kandidaturen zurück, was den Weg für einen unangefochtenen Wahlsieg des BJP-Kandidaten ebnete.
Die politische Landschaft Indiens bleibt durch diese Entwicklungen weiterhin spannend, da die Konfrontationen zwischen den politischen Parteien an Intensität gewinnen. Während Modi die Kongresspartei scharf angreift, um die Unterstützung für die BJP zu stärken, führen die innerparteilichen Auseinandersetzungen zu unerwarteten Wendungen, wie der ungehinderten Wahl Mukesh Dalals in Surat zeigt. Die politische Zukunft des Landes scheint weiterhin von turbulenten Verschiebungen und Machtkämpfen geprägt zu sein.