Die SG Flensburg-Handewitt strebt in der laufenden Saison nach einem Titelgewinn, wobei die European League ihre letzte Chance dazu bietet. Am Dienstag steht das Viertelfinal-Hinspiel gegen IK Sävehof in Schweden an. In der Vergangenheit hat die Ziffer „4“ in der Vereinshistorie von Flensburg große Erfolge vorausgekündigt. Die Möglichkeit, den European-League-Titel zu erringen, ist für die SG von großer Bedeutung, wie Präsident Dierk Schmäschke betont hat.
Der Weg zum internationalen Titel ist jedoch mit Herausforderungen gespickt, und das erste Viertelfinale gegen IK Sävehof wird entscheidend sein. Nachdem der schwedische Vertreter in der vorherigen Runde den Ligakonkurrenten TSV Hannover-Burgdorf ausgeschaltet hat, ist klar, dass die Flensburger auf keinen Selbstläufer hoffen können. Der Spielmacher Jim Gottfridsson zeigt sich besonders gespannt auf das bevorstehende Duell gegen ein Team aus seiner Heimat.
Die Mannschaft um Trainer Nicolej Krickau sieht sich trotz einer jüngsten Niederlage in der Bundesliga gegen SC Magdeburg gut vorbereitet für das Viertelfinale der European League. Für den Erfolg ist es entscheidend, dass die SG früher ins Spiel findet als zuletzt. Die Begegnung mit IK Sävehof ist keine Neuheit, da beide Teams bereits im Achtelfinale der Champions League 2004 aufeinander trafen. Die Schleswig-Holsteiner siegten knapp, was auf ein spannendes Duell im Viertelfinale der European League hoffen lässt.