Der Halberstädter Straffälligenhilfeverein „Hoffnung“ hat sein Vermögen an das Sozialzentrum Bode in Thale übergeben. Es handelt sich um eine fünfstellige Geldsumme, die an das Sozialzentrum weitergereicht wurde. Das Vorstandsmitglied des aufgelösten Vereins betont, dass es sich nicht um ein Ende handelt, sondern vielmehr um eine Weitergabe der Verantwortung.
Das Sozialzentrum Bode in Thale engagiert sich in verschiedenen Projekten, darunter die Kriminalprävention für Kinder und Jugendliche sowie der Täter-Opfer-Ausgleich im Jugendbereich im Landkreis Harz. Diese Initiativen zielen darauf ab, Straftaten zu verhindern und sowohl Beschuldigten als auch Opfern bei der Regelung der Folgen von Straftaten zu unterstützen. Durch Beratungsangebote und Unterstützung für Alleinerziehende leistet das Sozialzentrum einen Beitrag zur Vermeidung von Straffälligkeiten und zum Kinderschutz.
Die ehemalige Bewährungshelferin Edith Gehrmann lobt das breite Angebot des Sozialzentrums Bode, das sich sowohl in der Kinder- als auch Seniorenarbeit engagiert und verschiedene unterstützende Dienste anbietet. Die Bevölkerung nimmt diese Leistungen dankbar an, insbesondere Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind. Das Restvermögen des aufgelösten Vereins wird größtenteils in die soziale Arbeit des Sozialzentrums Bode investiert, darunter auch der Umzug in ein neues Gebäude am Musestieg, wo zukünftig wichtige Beratungsangebote angeboten werden sollen.