Der Bundesliga-Trainer Ralph Hasenhüttl hat scharfe Kritik am Fußball-Experten Mario Basler geäußert. Basler bezeichnete den Spieler Kevin Behrens als „durchschnittlichen Zweitligaspieler“ und zweifelte an seiner Fähigkeit, für einen ambitionierten Zweitligisten zu spielen. Hasenhüttl reagierte auf diese Aussagen mit Unverständnis und nannte sie „absolut respektlos“. Er verteidigte Behrens als einen professionellen Spieler, der sich durch harte Arbeit und Teamgeist auszeichne.
Hasenhüttl lobte Behrens‘ Engagement auf dem Spielfeld und betonte seine wichtige Rolle im Team. Der Österreicher zeigte sich beeindruckt von Behrens‘ Reaktion, als dieser erfuhr, dass er nicht spielen würde, und lobte seine Professionalität. Behrens war erst im Februar dieses Jahres für vier Millionen Euro vom Union Berlin zum VfL Wolfsburg gewechselt und hat sich bereits als wertvolles Teammitglied erwiesen.
Der Sieg des VfL Wolfsburg über Bochum hat die Sorgen um den Klassenerhalt verringert, da der Abstand zum direkten Abstiegsplatz auf neun Punkte angewachsen ist. Hasenhüttl warnte jedoch davor, dass das Team noch ein oder zwei weitere Siege benötige, um sicher in der Liga zu bleiben. Der Torschütze Jonas Wind brach mit seinem Treffer eine Torflaute von 1335 Minuten und geht nun mit gestärktem Selbstbewusstsein in den Endspurt der Saison.
Der Trainer machte deutlich, dass er volles Vertrauen in sein Team habe und betonte die Bedeutung von Teamgeist und Einsatzbereitschaft. Der Sieg gegen Bochum war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, doch Hasenhüttl weiß, dass sein Team weiter hart arbeiten muss, um die Liga zu halten. Die kommenden Spiele werden entscheidend sein, aber der Trainer ist zuversichtlich, dass sein Team die Herausforderung meistern wird.