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Spannendes Playoff-Finale: Eisbären Berlin gewinnen in Verlängerung gegen Fischtown Pinguins

Kampf um die Krone: Berlin führt nach Krimi in Bremerhaven im DEL-Finale mit 2:1

Die Eisbären Berlin konnten sich in einem spannenden Match gegen die Fischtown Pinguins durchsetzen und damit erstmals in der Finalserie um die deutsche Eishockey-Meisterschaft in Führung gehen. Durch den Sieg mit 2:1 nach zweifacher Verlängerung war es das längste Finalspiel der DEL-Geschichte mit insgesamt 98 Minuten Spielzeit. Diese knappe Begegnung zeigt die enge Konkurrenz und den harten Kampf um den Titel zwischen beiden Mannschaften.

Trotz des Ausfalls von Nationalspieler Marcel Noebels konnten die Berliner den Schwung aus ihrem vorherigen Sieg mitnehmen. Ty Ronning erzielte das wichtige 1:0 für die Eisbären in der 17. Minute und brachte sein Team in Führung. Bremerhaven kämpfte tapfer und konnte durch Alex Friesen in der 22. Minute den Ausgleich erzielen, nachdem die Berliner wegen Strafzeiten in Unterzahl spielen mussten. Diese ausgeglichene Leistung beider Teams spiegelte sich in einem hart umkämpften Spiel wider.

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In der Verlängerung zeigte der Keeper der Pinguins, Kristers Gudlevskis, erneut sein Können und hielt sein Team im Spiel. Trotz mehrerer Paraden konnte er jedoch den entscheidenden Treffer von Yannick Veilleux nicht verhindern, der letztendlich den Sieg für die Eisbären Berlin sicherte. Mit nur noch zwei notwendigen Siegen stehen die Berliner kurz vor dem Gewinn ihres zehnten Meistertitels und können am Dienstag im vierten Match der Finalserie ihre Position weiter stärken.

Lebt in Brandenburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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