Die Bauarbeiten an der Norderelbbrücke auf der A1 Richtung Norden haben am vergangenen Wochenende zeitweise zu Staus geführt. Die Brücke wurde für die Sanierung wichtiger Teile von drei Spuren auf eine Spur verengt. Überraschenderweise konnten die Arbeiten früher als geplant abgeschlossen werden. Dies ermöglichte es, dass schon am Sonntagnachmittag und nicht erst am späten Abend alle drei Fahrstreifen Richtung Lübeck wieder vollständig zur Verfügung standen, wie von der Autobahn GmbH berichtet.
Für das kommende Wochenende ist geplant, dass die zwei Fahrstreifen erneut zwischen dem Autobahndreieck Hamburg-Norderelbe und dem Autobahndreieck Hamburg-Südost gesperrt werden. Bereits am Samstagmorgen kam es zu ersten Staus, wie von der Autobahnpolizei bestätigt wurde.
Die Sanierung der Lager der Übergangskonstruktionen der Norderelbbrücke war notwendig, um eine Überbeanspruchung zu verhindern und Brüche zu vermeiden. Diese Arbeiten wurden vor der Hauptreisezeit zu Pfingsten und im Sommer abgeschlossen, um die Sicherheit auf der Brücke zu gewährleisten.
Die Norderelbbrücke wurde in den 1960er Jahren als vierstreifige Brücke errichtet, jedoch für weniger und leichteren Verkehr ausgelegt als heute. Obwohl sie noch bis 2028/2029 genutzt werden soll, sind wiederholte Reparaturen erforderlich, da der Neubau neben der Brücke noch nicht komplett ist. Erst nach Fertigstellung des Neubaus kann die alte Brücke abgerissen werden.