Der SV Todesfelde hat einen beeindruckenden 6:1-Sieg gegen den PSV Neumünster errungen und steht damit der Meisterschaft in der Fußball-Oberliga Schleswig-Holstein deutlich näher. Dieser Triumph festigt die Position des Spitzenreiters vor dem entscheidenden Spiel gegen den SV Eichede am kommenden Wochenende. Die PSV Neumünster hingegen musste nach einem schwachen Auftritt in der Woche zuvor erneut eine Niederlage hinnehmen, die den Frust bei Trainer Marco Frauenstein hervorrief.
Das Spiel war geprägt von entscheidenden Momenten, darunter die 12. Minute, als Morten Liebert für Todesfelde das erste Tor erzielte. Die PSV Neumünster spielte über eine Stunde lang in Unterzahl, nachdem Kapitän Fyn Claasen in der 26. Minute die Rote Karte erhielt. Obwohl die PSV mit einem Treffer durch Timo Barendt noch auf 1:5 verkürzen konnte, war der Sieg des SV Todesfelde nie gefährdet.
Liebert und Kliti zeichneten sich als Torschützen aus und trugen maßgeblich zum überzeugenden Sieg des SV Todesfelde bei. Der Trainer des SVT, Björn Sörensen, lobte die Leistung seines Teams und betonte die Bedeutung eines konstanten Spiels trotz des numerischen Vorteils durch die Unterzahl des Gegners. Die PSV Neumünster zeigte hingegen zahlreiche Fehler und muss nun wieder in die Spur finden.
Mit dem 20. Saisonsieg distanziert der SV Todesfelde den PSV Neumünster um 13 Punkte und hat neun Punkte Vorsprung auf den SV Eichede. Trotz des klaren Vorsprungs warnt Trainer Sörensen davor, die Saison vorzeitig als beendet zu betrachten. Die PSV Neumünster steht vor der Herausforderung, sich nach der dritten Niederlage in vier Spielen wieder zu fangen. Die kommenden Spiele werden entscheidend sein für den Ausgang der Meisterschaft in der Fußball-Oberliga Schleswig-Holstein.