Im Sommer 2023 ereignete sich in der Nähe von Hohen Luckow ein tragischer Unfall, bei dem ein junger Landwirt bei Rostock schwer verletzt wurde. In einer dramatischen Rettungsaktion waren beide Beine des Landwirts amputiert worden. Die Staatsanwaltschaft hat nun strafrechtliche Ermittlungen aufgenommen und prüft den Verdacht der fahrlässigen Körperverletzung im Zusammenhang mit dem Unfall.
Bei dem Unfall waren drei Personen auf dem Feld anwesend: der verunglückte Landwirt, ein Kollege und eine Erntehelferin. Berichten zufolge hatte der Landwirt versucht, eine Störung im Mähdrescher zu beheben und war dabei in den Trichter des Bunkers gerutscht. Es wird vermutet, dass der Sicherheitsmechanismus des Mähdreschers möglicherweise umgangen wurde, da die Maschine normalerweise abschalten sollte, wenn sich niemand auf dem Fahrersitz befindet.
Der Vorfall ereignete sich auf einem Getreidefeld südlich von Rostock, nahe Hohen Luckow im Landkreis Rostock. Der 25-jährige Mitarbeiter des Agrarbetriebs musste vor Ort in einer mehrstündigen Operation beide Beine amputiert bekommen. Die genauen Umstände des Unfalls und die Frage, ob fahrlässiges Verhalten eine Rolle spielte, sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft.