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Kommunen setzen auf Klimaschutz: Speyer investiert 2,2 Mio. Euro

Fördergelder für Klimaschutz: Wie werden die über zwei Millionen Euro in Speyer investiert?

Die Stadt Speyer erhält eine beträchtliche Summe von über zwei Millionen Euro aus dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) des Landes. Die Fördermittel sollen dazu verwendet werden, Klimaschutzprojekte in der Stadt umzusetzen, die sowohl den Bürgern als auch dem Klima zugutekommen. Unter anderem werden rund 1,7 Millionen Euro in die Umrüstung auf LED-Beleuchtung und den Einbau von Bewegungsmeldern und Lichtsensorik an Schulen investiert. Zusätzlich werden 370.000 Euro in die Fenstersanierung der Woogbachschule fließen, um die Energieeffizienz zu steigern.

Mit den Mitteln aus dem KIPKI-Programm soll nicht nur die Umweltfreundlichkeit von Schulen in Speyer verbessert werden, sondern auch das Bewusstsein für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz bei den Schülern gefördert werden. Die Stadt plant zudem Maßnahmen wie die Entsiegelung und Bepflanzung von Kreisverkehren, um die Hitzeresilienz zu erhöhen und den Folgen des Klimawandels entgegenzuwirken. Auch ein LED-Tauschprogramm für finanzschwache Bürgerinnen und Bürger wird unterstützt, um die Anschaffung energiesparender Artikel im Privathaushalt zu erleichtern.

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Die Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler betonte die bedeutende Rolle der Fördermittel bei der Umsetzung vielfältiger Klimaschutzmaßnahmen in der Stadt. Sie dankte allen Beteiligten für ihr Engagement und unterstrich die Möglichkeit, die Bürgerschaft aktiv in die Projekte einzubeziehen. Darüber hinaus betonte Klimaschutzministerin Katrin Eder die Wichtigkeit von Investitionen in den Klimaschutz für die Zukunft. Sie hob hervor, dass Klimaschutz nicht nur Umweltvorteile bringt, sondern auch zu Kosteneinsparungen und CO2-Reduzierungen führt. Das Land Rheinland-Pfalz sei besonders von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen, weshalb die Unterstützung der Kommunen im Klimaschutz eine hohe Priorität habe.

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