Ein besonderes Ereignis fand bei der St. Dominikus Stiftung in St. Bernhard statt. Ein festliches Orgelkonzert mit Florian Wilkes zelebrierte nicht nur das 20-jährige Bestehen der Stiftung, sondern ehrte auch Ministerpräsident a. D. Bernhard Vogel und Weihbischof Otto Georgens für ihre bedeutenden Beiträge zum Wirken der Stiftung. Die Geschäftsführerin der Stiftung, Katrin Tönshoff, führte durch das Programm, während der renommierte Konzertorganist Florian Wilkes mit seinem virtuosen Spiel die festliche Atmosphäre prägte.
Geboren 1962 in Dortmund und aufgewachsen in Berlin, hat Wilkes sich als herausragender Musiker auf nationaler und internationaler Ebene einen Namen gemacht. Seine musikalischen Reisen führten ihn von den Kathedralen Berlins bis zu den bedeutendsten Konzertsälen der Welt. Florian Wilkes‘ einfühlsames Spiel erweckte die Orgel von St. Bernhard zum Leben und nahm die Zuhörer auf eine klangvolle Reise von Johann Sebastian Bach bis Louis Vierne mit. Seine Interpretationen und sein sensibles Gespür für die Vielfalt der Orgelmusik machten Wilkes zu einem gefragten Künstler seiner Generation.
Am Ende seines Spiels wurde der virtuose Künstler von den rund 250 Zuhörern mit „Standing Ovations“ belohnt, was eine Zugabe notwendig machte. Die Laudatio für Bernhard Vogel und Weihbischof Otto Georgens wurde von der Vorstandsvorsitzenden der St. Dominikus Stiftung Schwester Gertrud Dahl OP gehalten. Mit großem Dank würdigte sie deren langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im Vorstand. Die erlösten Spenden nach dem Konzert werden an gemeinnützige Schulprojekte wie Anschaffungen für den Instrumentenfundus weitergegeben.