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Notfallsymposium NOSTRA lockt über 750 Notfallmediziner nach Travemünde

Notfallmediziner: Weichenstellungen und Visionen für die Zukunft der Notfallversorgung in Deutschland

Seit dem 18. bis zum 20. April versammeln sich Notfallmediziner bereits zum 14. Mal zum Notfallsymposium der Arbeitsgemeinschaft in Norddeutschland tätiger Notärzte e.V. (AGNN) in Travemünde, bekannt als „NOSTRA“. In Schleswig-Holstein werden mehr als 750 Teilnehmer erwartet. Die Diskussion über die Notfallversorgung in Deutschland ist schon lange im Umlauf, geprägt von überfüllten Notaufnahmen, Fachkräftemangel und einem steigenden Einsatzaufkommen. Die Veranstaltung, die als „Travemünder Gespräche“ beginnt, setzt sich für eine zukunftssichere Gestaltung des Rettungsdienstes und der Notfallversorgung ein.

Die Podiumsdiskussion am 18. April wird von Martin Müller (Der Spiegel) moderiert und umfasst namhafte Vertreter aus verschiedenen Bereichen, darunter Gesundheitsstaatssekretär Dr. Oliver Grundei aus dem Kieler Ministerium für Gesundheit und Soziales. Die AGNN betont die Bedeutung einer ganzheitlichen Restrukturierung der Notfallversorgung, die über sektorale Grenzen hinweg gedacht werden muss. Gemeinsame Anstrengungen sollen zu einer besseren Patientensteuerung führen, um einen Zusammenbruch des Notfallversorgungssystems zu verhindern.

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Themen wie notfallmedizinische Behandlungsleitlinien und Versorgungsoptionen werden über drei Tage in zahlreichen Vorträgen und Workshops diskutiert. Die AGNN wurde 1982 von engagierten Notärzten in Lübeck gegründet und setzt sich seitdem für die Verbesserung der Notfallmedizin durch Aus-, Fort- und Weiterbildung ein. Mit über 2.640 Mitgliedern engagiert sich die AGNN besonders für die Belange und Interessen von Kolleginnen und Kollegen in Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein.

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