Erfurter Politiker haben einen Ortstermin in Günzerode angesetzt, um die Verkehrsbelastung in einem Dorf an der Bundesstraße 243 zu untersuchen. Dieser Schritt wurde aufgrund des eskalierenden Verkehrschaos in einigen Südharzer Ortschaften unternommen, das mittlerweile auch die Landeshauptstadt beeinflusst hat. Am 29. April um 11 Uhr werden Mitglieder des Petitionsausschusses des Thüringer Landtags, zusammen mit Vertretern des Infrastrukturministeriums, des Landesamtes für Bau und Verkehr, dem Nordhäuser Landratsamt und der Gemeinde Werther, den Ortstermin in der Gaststätte „Am Hagen“ in Günzerode abhalten.
Der Ortsbürgermeister Gerold Reinhardt informierte über die geplante Untersuchung, die aufgrund des stark angestiegenen Umleitungsverkehrs der B4 erforderlich wurde. Die Bewohner von Günzerode sehen sich einer extremen Belastung ausgesetzt, die dringend angegangen werden muss. Die Teilnahme der politischen Vertreter und der zuständigen Ämter wird dazu beitragen, Lösungen für das Verkehrsproblem zu finden und die Lebensqualität der Dorfbewohner zu verbessern.
Die Politiker und Beamten werden vor Ort die Auswirkungen der Verkehrsbelastung auf die Infrastruktur und die Bewohner von Günzerode direkt in Augenschein nehmen. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen dem Petitionsausschuss des Landtags und den relevanten Behörden soll eine umfassende Analyse der Situation erfolgen, um langfristige Maßnahmen zur Entlastung der Dorfbewohner zu erarbeiten. Die Ergebnisse dieses Ortstermins werden wichtige Impulse für die zukünftige Verkehrsplanung in der Region liefern und hoffentlich zu spürbaren Verbesserungen führen.