In Weimar fand eine Konferenz statt, bei der erstmalig Leistungssportler und aufstrebende Musiker zusammengebracht wurden. Die Veranstaltung mit dem Titel „Spitzen-Sport-Musik“ zielte darauf ab, die Gemeinsamkeiten zwischen beiden Gruppen zu erkunden und voneinander zu lernen. Obwohl die Methoden zur Erreichung von Spitzenleistungen unterschiedlich sind, glauben die Initiatoren, dass es Bereiche gibt, in denen sich Sportler und Musiker gegenseitig inspirieren können.
Die Konferenz wurde am 19. April im Festsaal Fürstenhaus eröffnet und bot eine Plattform für Gespräche zwischen Sportlern, Kulturschaffenden, und Laufbahnberatern. Unter den Teilnehmern waren bekannte Leistungssportler wie Tobias Haug, Tino Edelmann, Silke Kraushaar-Pielach, David Möller und Kati Wilhelm. Sie tauschten Erfahrungen und Erkenntnisse mit erfolgreichen Musikern und Musikpädagogen aus.
Ein zentrales Thema war das „Storytelling und Erfahrungen weitergeben“, bei dem die Teilnehmer Einblicke in ihre Laufbahnen und Erfolge gaben. Die Veranstaltung bot damit nicht nur die Möglichkeit zum Austausch, sondern auch zur gegenseitigen Inspiration und Motivation. Die Konferenz wurde von der Psychologin und Unternehmerin Jana Leidenfrost mitorganisiert, die auch Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Thüringer Sporthilfe ist.
Die Zusammenführung von Sport und Musik zeigte, dass trotz der unterschiedlichen Disziplinen und Trainingsmethoden viele Parallelen existieren, von denen beide Seiten profitieren können. Durch den Dialog zwischen Spitzenathleten und Musikern entstand ein fruchtbarer Austausch, der dazu beitrug, die Verbindung und Verständnis zwischen den beiden Feldern zu vertiefen. Interessierte können weitere Informationen zum Konferenzprogramm auf der Website der Weimarer Musikhochschule finden.