Die Nosferatu-Spinne, auch bekannt als Vampirspinne, ist ein faszinierendes, aber zugleich beängstigendes Wesen. Ursprünglich beheimatet im westlichen Mittelmeergebiet, hat sie aufgrund des Klimawandels auch in Deutschland Fuß gefasst. Mit ihrem giftigen Biss und ihrer haarigen Erscheinung löst sie bei vielen Menschen Phobien aus.
Der Name der Nosferatu-Spinne leitet sich von ihrem beeindruckenden Aussehen ab. Der Vorderkörper erinnert an den Blutsauger Graf Dracula, der aus seinem Sarg aufersteht. Dieses unheimliche Erscheinungsbild trägt zu ihrem Ruf als Albtraum auf acht Beinen bei.
Obwohl die Nosferatu-Spinne in mediterranen Wäldern unter Steinen lebt, findet man sie hierzulande oft in menschlichen Behausungen. Als nächtliche Jägerin ernährt sie sich von Insekten im Haus, was sie zu einem nützlichen Mitbewohner macht. Dennoch löst ihr Anblick bei vielen Menschen Ekel und Abneigung aus, obwohl sie einen wichtigen Beitrag zur Kontrolle des Insektenbestands leistet.