Meißen

Entstehung des Weißen Goldes: Fotografischer Rundgang durch die Porzellanherstellung

Auf den Spuren des kostbaren "Weißen Goldes"

Das berühmte Meissener Porzellan, auch bekannt als das „Weiße Gold“, basiert auf drei Rohstoffen: Kaolin, Feldspat und Quarz. Diese bilden die Grundlage für die einzigartigen Kostbarkeiten, die in der Porzellanherstellung entstehen. Durch einen fotografischen Rundgang kann man einen Einblick in die Herstellung des Porzellans erhalten.

Die Herstellung beginnt mit dem Kaolin, das in dunklen steinernen Becken zu einer milchigen Suppe verarbeitet wird. In den Trögen am Boden der Bottiche setzt sich das Kaolin über mehrere Wochen ab, bevor es weiterverarbeitet wird. Bei einer Führung durch die Porzellan-Manufaktur in Meißen, genannt „manufakTOUR“, kann man den kunsthandwerklichen Produktionsprozess beobachten und auch fotografieren. Diese Tour bietet einen interessanten Einblick in die Entstehung des „Weißen Goldes“.

Das Kaolin wird aus dem eigenen Mini-Bergwerk, dem kleinsten Europas, 15 Kilometer entfernt abgebaut. Zusammen mit gemahlenem Feldspat, Quarz und anderen Rohstoffen entsteht eine flüssige Porzellanmasse. Diese Masse bildet die Basis für zahlreiche Produkte wie Tafelgeschirr, Gebrauchsgegenstände, Schmuck und die einzigartigen Figuren, die die Meissener Porzellan-Manufaktur weltbekannt gemacht haben.

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