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Halbmarathon-Skandal in Peking: War Sieg für China abgekartet?

Das große Rätsel um den kontroversen Marathon-Sieg in Peking | Sport

Beim Halbmarathon in Pekings Hauptstadt ereignete sich ein ungewöhnlicher Vorfall. Während der Äthiopier Dejene Hailu Bikila und die Kenianer Robert Keter und Willy Mgnangat an der Spitze liefen, deuteten plötzliche Armbewegungen darauf hin, dass sie langsamer liefen, um dem chinesischen Läufer He Jie die Führung zu überlassen. Tatsächlich gewann He Jie das Rennen, was bei einigen Zuschauern die Frage aufwarf, ob hier ein abgesprochenes Spiel gespielt wurde. Es gab sogar Vermutungen, dass Bikila und die Kenianer eine Prämie erhalten haben könnten, um den chinesischen Läufer vor heimischem Publikum gewinnen zu lassen und somit das Land als großen Sieger zu präsentieren. Diese fragwürdige Siegesmethode sorgt für Diskussionen und Kritik im Netz.

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Lebt in München und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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