Am Dienstag führte die Polizei in Düren auf der B56 in Richtung Düren verstärkte Kontrollen durch, die zu Staus in der Nähe der A4-Anschlussstelle führten. Im Zeitraum von 12 bis 19 Uhr richtete die Polizei eine Kontrollstelle ein, um Maßnahmen gegen Alkohol- und Drogenkonsum im Straßenverkehr, illegale Einreise und Einbruchdiebstahl zu ergreifen. Diese Maßnahme wurde im Rahmen einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit den Niederlanden und Belgien umgesetzt.
Die Polizeibeamten zogen gezielt Fahrzeuge aus dem Verkehr und führten genaue Kontrollen auf dem Gelände der Autobahnmeisterei durch. Unterstützt wurden sie dabei von belgischen Polizeikräften. Insgesamt wurden 116 Fahrzeuge mit 165 Personen überprüft. An der Gesamtaktion nahmen mehr als 300 Kräfte des Zolls, der Bundes- und Landespolizei sowie belgische und niederländische Polizeieinheiten teil, wobei 1625 Fahrzeuge mit 2422 Insassen kontrolliert wurden.
Während der Kontrolle in Düren wurden zwei Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen festgestellt, bei denen Blutproben entnommen wurden, sowie drei Fahrer ohne gültigen Führerschein. Darüber hinaus wurden 27 Ordnungswidrigkeiten festgestellt und geahndet. Polizeioberrat Robert Houben, Leiter der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde Düren, erklärte: „Kriminalität kennt keine Grenzen. Durch solche grenzüberschreitenden Kontrollen geben wir den Bürgern in der Region das Signal, dass wir gemeinsam für ihre Sicherheit sorgen.“