Das Seniorenbüro in Gotha eröffnete Anfang März seine Türen, um älteren Menschen Unterstützung und Beratung anzubieten. Trotz der positiven Entwicklung ist der Zugang zum Büro jedoch nicht barrierefrei, da eine kleine Stufe Rollstuhlfahrer daran hindert, das Gebäude problemlos zu betreten. Um dieses Hindernis zu beseitigen, planen Angelika Nyga, Manfred Haferanke und Kerstin Pruschmann vom Seniorenbeirat in Zusammenarbeit mit dem Jugendforum den Bau einer Legorampe. Diese soll es Rollstuhlfahrern ermöglichen, das Seniorenbüro ohne Schwierigkeiten zu erreichen.
Die Idee, eine Legorampe zu bauen, basiert auf der Kreativität und Zusammenarbeit der Beteiligten, die eine Lösung für das Barriereproblem suchen. Neben dem Einsatz von Spielzeugsteinen wird auch um weitere Spenden gebeten, um das Projekt erfolgreich umsetzen zu können. Darüber hinaus würden die Initiatoren sich freuen, wenn ein Handwerker seine Unterstützung anbieten würde, um eine stabile Rampe zu konstruieren, die den Anforderungen an Barrierefreiheit gerecht wird.
Die Schaffung einer barrierefreien Umgebung im Seniorenbüro ist von großer Bedeutung, um allen Menschen den Zugang zu wichtigen Dienstleistungen und Informationen zu ermöglichen. Die geplante Legorampe symbolisiert nicht nur praktische Hilfe, sondern auch den Willen der Gemeinschaft, für Inklusion und Chancengleichheit einzutreten. Es zeigt, wie durch kreative Ansätze und Zusammenarbeit Hindernisse überwunden und Barrieren abgebaut werden können, um eine zugänglichere Gesellschaft zu schaffen.
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