Dänemark

„Kopenhagen: Historische Börse in Flammen – Schaden an tragender Struktur“

Unser Notre-Dame-Moment: Flammen zerstören historische Börse in Kopenhagen

In Kopenhagen ereignete sich ein verheerender Brand in der historischen Börse, der tragende Strukturen beschädigte. Der Feuerwehr zufolge war ein Teil des Gebäudes stark verbrannt, während die Gefahr eines vollständigen Einsturzes zunächst nicht bestand. Die Ursache des Feuers blieb zunächst unklar, aber die Feuerwehr kämpfte unermüdlich gegen die Flammen an. Ein Mitglied der Feuerwehr kommentierte die Situation und betonte die intensive Brandbekämpfung in einem bestimmten Bereich des Gebäudes.

Das historische Gebäude stammt aus dem 17. Jahrhundert und beherbergt eine bedeutende Kunstsammlung. Während Mitarbeiter einige Gemälde aus dem brennenden Gebäude retten konnten, war die Turmspitze des Gebäudes eingestürzt. Die dänischen Behörden und wichtige Persönlichkeiten äußerten sich bestürzt über die Zerstörung, mit Äußerungen wie „unser eigener Notre-Dame-Moment“ und dem Ausdruck des Bedauerns über den Verlust eines bedeutenden kulturellen Erbes.

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Es wurde bekannt gegeben, dass das Gebäude aus dem Jahr 1625 von Christian IV. stammt und ein wichtiges Wahrzeichen für Kopenhagen darstellt. Es ist im Rahmen einer Restaurierung eingerüstet, die eine unsachgemäße Renovierung im 19. Jahrhundert korrigieren sollte. Die Börse beherbergt heute die dänische Handelskammer und ist im Besitz des Unternehmens- und Arbeitgeberverbandes Dansk Erhverv. Die Situation führte auch zur Evakuierung eines Flügels des Schlosses Christiansborg am Morgen des Brandes, wobei verschiedene Abgeordnete und Journalisten ihre Büros evakuieren mussten, beeinträchtigte jedoch vorerst nicht den Ablauf von Sitzungen im Plenarsaal.

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