Die Polizei in der Vorder- und Südpfalz wird sich ab Montag an europaweiten Verkehrskontrollen beteiligen, mit einem Fokus auf die Überwachung des Tempolimits, so das Polizeipräsidium Rheinpfalz. Autofahrer in der gesamten Pfalz müssen sich darauf einstellen, verstärkt von der Polizei geblitzt zu werden, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Rheinpfalz mitteilte. Polizeibeamte werden sowohl zusätzliche Streifen im Verkehr durchführen als auch vermehrt in zivil unterwegs sein.
Die Kontrollen werden hauptsächlich auf mobilen Einheiten basieren, einschließlich Blitzer, die an verschiedenen Standorten auf- und abgebaut werden, sowie zivilen Streifenwagen, die die Geschwindigkeit der Fahrzeuge messen und Raser filmen können. Diese Maßnahmen erfolgen aufgrund der gestiegenen Anzahl von Unfällen aufgrund überhöhter Geschwindigkeit in der Vorder- und Südpfalz. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Polizeistatistik in der Region 2.062 Raserunfälle, im Vergleich zu 1.896 Unfällen im Jahr 2022.
Am Freitag, dem 19. April, wird ein „Speedmarathon“ an Unfallschwerpunkten stattfinden, bei dem die Kontrollen weiter verschärft werden. An gefährlichen Stellen, an denen häufig Unfälle auftreten, wird verstärkt gemessen und geblitzt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.