Kriminalität und JustizUlm

Kellerbrand in Ulm: Feuerwehrleute brauchen neue Einsatzkleidung

Feuerwehr im Einsatz: Wie weiße Farbe die Löscharbeiten in Ulm beeinflusste

Ein Kellerbrand in Ulm führte zu einem Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungskräften, die mit einer starken Rauchentwicklung in einem Wohnhaus konfrontiert waren. Der Brand, der im verwinkelten Keller ausbrach, erforderte den Einsatz von über 30 Feuerwehrleuten, um das Feuer und den giftigen Rauch zu bekämpfen. Während der Löscharbeiten kam es zu einem Zwischenfall, bei dem ein Regal mit Farbeimern umstürzte und die Feuerwehrleute in ihren Einsatzanzügen mit weißer Farbe verschmutzte. Die Kontamination machte die Kleidung unbrauchbar, sodass die Wehrleute Jogginganzüge erhielten, um zur Wache zurückzukehren.

Trotz des Brandes blieben alle Bewohner des Hauses unverletzt, nachdem zwei Bewohner vom Notarzt untersucht wurden. Während des Einsatzes wurden Polizisten durch uneinsichtige Passanten behindert, die die Absperrungen ignorierten und den Bereich betreten wollten. Autofahrer versuchten an der Theaterkreuzung vorbeizufahren, um zu den Seldelhöfen zu gelangen, was zu Verzögerungen führte. Nach anderthalb Stunden konnte der Einsatz erfolgreich abgeschlossen werden, während die Polizei weiterhin an der Klärung der Brandursache arbeitet. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt.

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Lebt in Ulm und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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