Die Enthüllungen von correctiv.org über das Treffen von AfD-Politiker*innen und anderen Rechtsextremen haben Alarm ausgelöst und erinnern an düstere Zeiten der deutschen Geschichte. Die Forderungen nach politischer und ethnischer Reinigung des Landes werden als Verletzung der Verfassung, Freiheit und Grundrechte angesehen. Diese braune Ideologie reicht tief in die AfD hinein. Der DGB und seine Gewerkschaften bekennen sich zur Solidarität mit allen Menschen in Deutschland, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion oder Weltanschauung. Die Verteidigung der Demokratie steht im Vordergrund.
Um gegen die zunehmende Radikalisierung und Diffamierung von Menschen mit Migrationsgeschichte anzugehen, ruft der DGB zu Demonstrationen und Kundgebungen auf. Eine Übersicht über die geplanten Veranstaltungen des DGB ist online verfügbar und wird regelmäßig aktualisiert. In verschiedenen Bundesländern finden bereits Aktionen statt, um ein Zeichen der Einheit gegen Rassismus und Extremismus zu setzen.
Beispieltermine finden sich in ganz Deutschland: In Bayern sind Demonstrationen in Städten wie Hof, Hauzenberg und Kronach geplant, während in Brandenburg Veranstaltungen in Angermünde stattfinden. In Niedersachsen sind Kundgebungen in Nordhorn, Celle, Leer und Aurich geplant, um für Würde, Demokratie und Vielfalt einzutreten. Nordrhein-Westfalen weist auf eine zentrale Informationsquelle für alle Termine im Bundesland hin. Andere Bundesländer wie Sachsen und Sachsen-Anhalt haben ebenfalls bereits Termine für Demonstrationen festgelegt.
Es ist wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger aktiv werden, sich engagieren und sich für eine vielfältige, offene Gesellschaft einsetzen. Die Beteiligung an den geplanten Demonstrationen gegen rechte Ideologien kann ein starkes Signal sein, dass die Demokratie in Deutschland geschützt und verteidigt wird, und dass Extremismus und Diskriminierung keinen Platz haben. Der gemeinsame Einsatz für Toleranz, Menschlichkeit und Vielfalt ist entscheidend, um die Werte unserer Gesellschaft zu bewahren.