Estelle Koschnike-Nguewo, die kommunale Gleichstellungsbeauftragte im Zollernalbkreis, wurde kürzlich bei der Vollversammlung des Landesverbands der kommunalen Migrantenvertretungen Baden-Württemberg (LAKA) in den Vorstand gewählt. In ihrer neuen Position im LAKA-Vorstand plant sie, ihre Erfahrungen aus dem Migrationsbeirat Zollernalbkreis und als Gleichstellungsbeauftragte einzubringen, um zu einem gelungenen Zusammenleben aller hier lebenden Menschen in einer von Vielfalt geprägten Gesellschaft beizutragen. Ihre persönlichen Erfahrungen in der Migrantengemeinschaft haben sie sensibilisiert, wie wichtig Integration und Partizipation für das gesellschaftliche Miteinander sind.
Der LAKA-Vorstand vertritt die Interessen der Einwohnerinnen und Einwohner Baden-Württembergs mit Migrationsgeschichte gegenüber verschiedenen politischen Instanzen wie der Landesregierung, den Ministerien, dem Landtag sowie vergleichbaren Organisationen auf Landes- und Bundesebene. Seit seiner Gründung im Jahr 1998 setzt sich das Gremium parteiübergreifend, überethnisch und überkonfessionell für die konstruktive Zusammenarbeit und Verständigung zwischen baden-württembergischen Einwohnerinnen und Einwohnern unterschiedlicher Herkunft ein.
Die Wahl von Estelle Koschnike-Nguewo in den Vorstand des LAKA zeigt die Anerkennung ihrer Arbeit im Bereich der Gleichstellung und Integration im Zollernalbkreis. Durch ihr Engagement und ihre Erfahrung wird sie dazu beitragen, die Interessen und Anliegen der Migrantengemeinschaft Baden-Württembergs wirkungsvoll zu vertreten und zu fördern.