Die Polizei Bremen hat heute Vormittag über eine mögliche Bedrohung an einer Oberschule in Burg-Grambke berichtet. Nachdem die Einsatzkräfte vor Ort keine konkrete Gefahr feststellen konnten, wurde der Polizeieinsatz beendet. Ein anonymer Anrufer hatte der Polizei Hinweise auf eine potenzielle Bedrohung im Schulzentrum an der Alwin-Lonke-Straße gegeben. Trotz des Großeinsatzes, an dem auch ein Sondereinsatzkommando (SEK) beteiligt war, wurden keine weiteren Anzeichen einer akuten Gefährdung entdeckt. Die Polizisten durchsuchten das Schulgebäude und das Schulgelände gründlich.
Die Schülerinnen, Schüler und das Lehrpersonal konnten am Nachmittag die Schule verlassen. Für die Betroffenen wurde vor Ort durch die Regionalen Beratungs- und Unterstützungszentren (ReBUZ) Bremen ein Betreuungsangebot bereitgestellt. Es kam zu Verkehrsbehinderungen rund um die Oberschule während des Einsatzes. Die weiteren Ermittlungen in Bezug auf den Vorfall werden fortgesetzt, während eine weitere Betreuung über die Schule ab Montag angeboten wird.
Der Einsatz, der für Aufsehen sorgte, wurde von den Behörden erfolgreich beendet. Die genauen Hintergründe der Bedrohung und mögliche Hintermänner werden weiterhin untersucht, um die Sicherheit der Schule und ihrer Mitglieder zu gewährleisten. Amtliche Informationen zu dem Vorfall wurden von buten un binnen bereitgestellt.