Der Oberbergische Kreis arbeitet seit März 2023 an einem integrierten Mobilitätskonzept, das in Zusammenarbeit mit den kreisangehörigen Kommunen und verschiedenen Akteuren entwickelt wird. Ziel ist es, die Mobilität zukunftsfähig, nutzerorientiert und bürgerfreundlich zu gestalten und frühzeitig auf neue Entwicklungen zu reagieren. Mobilität spielt eine wichtige Rolle bei der Daseinsvorsorge sowie sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Teilhabe.
Das Konzept wird alle Verkehrsarten berücksichtigen und die multiprofessionelle Entwicklung von Ideen fördern. Die Einbindung einer breiten Palette von Akteuren soll dazu beitragen, die Mobilität in der Region aktiv zu gestalten und zu optimieren. Der gesamte Prozess zur Erstellung des Mobilitätskonzepts soll bis Herbst 2024 abgeschlossen sein.
Im Rahmen der Arbeitsschritte wurden eine Haushaltsbefragung mit 3.628 Teilnehmern aus 1.792 Haushalten sowie eine Online-Beteiligung mit 1.264 Einträgen von 405 Bürgern durchgeführt. Basierend auf den Ergebnissen wurden Handlungsfelder definiert und erste Ideen zu Themen des Mobilitätskonzepts bei einem Fachworkshop im Oktober 2023 diskutiert. Die Teilnahme weiterer Akteure im Erarbeitungsprozess kann zu Änderungen und Ergänzungen dieser Themen führen.
Ansprechpartner für das Mobilitätskonzept beim Oberbergischen Kreis sind Michael Tünker und Lydia Rühe. Informationen zur Kontaktaufnahme und den Servicezeiten sind auf der Website des Projekts verfügbar. Das Mobilitätskonzept wird vom Amt für Planung, Entwicklung und Mobilität des Oberbergischen Kreises koordiniert und hat das Ziel, die Mobilität in der Region langfristig zu verbessern.