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US-Regierung schickt Tausende Maschinengewehre nach Ukraine

Geheime Lieferung: USA senden Ukraine tausende beschlagnahmte Waffen

Die US-Regierung hat laut eigenen Angaben Tausende beschlagnahmte Maschinengewehre aus Iran an die Ukraine geschickt. Diese Waffen, darunter rund 5000 Sturmgewehre vom Typ AK-47, Scharfschützengewehre, Maschinengewehre und etwa 500.000 Schuss Munition, seien zwischen 2021 und 2023 im Arabischen Meer auf vier Schiffen ohne Flagge entdeckt worden. Die Schiffe waren auf dem Weg von Iran in den Jemen. Der Iran plante, diese Waffen den Huthi-Rebellen im Jemen zu schicken, was gegen eine Resolution des UN-Sicherheitsrats verstößt. Die USA erklärten daher die Munition zu ihrem Eigentum.

Durch diesen Waffentransfer will die US-Regierung die Bemühungen des Irans destabilisieren und der Ukraine im Kampf gegen die aggressive Invasion Russlands unterstützen. Bereits zuvor hatte die USA der Ukraine beschlagnahmte Munition aus Iran überlassen. Inmitten der täglichen Hilferufe aus der Ukraine nach Waffenhilfe im russischen Angriffskrieg warb der britische Außenminister David Cameron in den USA um Unterstützung für das Land. Er betonte, dass die weitere Unterstützung der Ukraine im Sicherheitsinteresse der USA liege.

Obwohl die USA in den vergangenen zwei Jahren als wichtiger Verbündeter im Waffentransfer für die Ukraine galten, ist seit einiger Zeit kein Nachschub mehr aus den USA eingetroffen. Diese Situation resultiert aus einer innenpolitischen Blockade im US-Kongress, wo Republikaner unter dem Einfluss von Ex-Präsident Donald Trump weitere Hilfen für Kiew blockieren. Trotz dem Wunsch von Selenskyj nach mehr Waffenhilfe aus dem Westen, insbesondere nach Flugabwehrsystemen und Munition, bleibt die Unterstützung vorerst aus. Die Ukraine hofft darauf, dass die benötigte Unterstützung bald eintreffen wird.

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