OstallgäuPolitik

Markus Söder tauscht sich mit protestierenden Bauern aus

Bauernproteste im Ostallgäu: Was führte zu Söders überraschendem Treffen?

Markus Söder, der Bayerische Ministerpräsident, überraschte am vergangenen Samstag protestierende Landwirte im Ostallgäu mit einem unerwarteten Treffen in Irsee. Die Landwirte hatten sich mit ihren Traktoren vor dem Schwäbischen Tagungs- und Bildungszentrum versammelt, in dem die CSU Schwaben ihre Klausurtagung abhielt. Obwohl nicht geplant, tauschte Söder gut eine halbe Stunde lang mit den Bauern aus und zeigte großes Verständnis für ihre Anliegen.

Die Anwesenheit des Ministerpräsidenten verbreitete sich schnell in Irsee und zog immer mehr Landwirte mit ihren Protesttraktoren an. Etwa 80 Bauern hatten sich vor dem Bildungszentrum versammelt, als Söder zusammen mit anderen Politikern auf sie traf. In einem ungeplanten Dialog äußerte Söder sein Verständnis für die Belastungen, die die Bauern durch die Maßnahmen der Ampel-Regierung erfahren. Er betonte die Notwendigkeit eines Zukunftsvertrags für die Landwirtschaft in Deutschland, ähnlich dem, den Bayern bereits habe.

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Am folgenden Tag organisierten die Landwirte im Ostallgäu eine weitere Protestaktion unter dem Motto „Das Ostallgäu leuchtet“. Rund 600 Fahrzeuge aus verschiedenen Branchen nahmen an der Aktion teil, um ihre Anliegen weiter zu verdeutlichen. Der Bayerische Bauernverband hofft, dass die beleuchteten Ampeln als Symbol für Aufmerksamkeit und Veränderung dienen und die Forderungen der Landwirte wahrgenommen werden.

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