Ein Brand in einem Mehrfamilienhaus in Homburg am Montagabend wurde vermutlich durch vorangegangene Dachdeckerarbeiten ausgelöst. Dabei erlitt eine Person eine leichte Rauchvergiftung, während fast 50 Bewohner ihre Wohnungen vorübergehend verlassen mussten. Die Feuerwehr wurde alarmiert, als starker Rauch aus dem Gebäude in der Talstraße austrat.
Die Feuerwehr musste zunächst die Brandstelle im Hinterhof finden und den Weg für die Löschfahrzeuge freimachen, bevor sie den Schwelbrand im Bereich des Flachdaches bekämpfen konnte. Bewohner wurden mit Rettungshauben ins Freie geführt, während eine bettlägerige Frau während der Löscharbeiten in ihrer Wohnung betreut wurde. Ein Löschtrupp war bereit, falls sich die Situation verschärfen würde.
Nachdem die Räume vom Rauchgas befreit waren, konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Insgesamt waren 60 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und Stadtwerken beteiligt. Die genaue Ursache des Brands soll nun untersucht werden.