Oberspreewald-Lausitz

Modernisierungsarbeiten – Modernisierungsarbeiten am Friedrich-Engels-Gymnasium in Senftenberg vorangetrieben

Die Transformation eines Traditionsgebäudes: Neue Wege im Friedrich-Engels-Gymnasium

Das Friedrich-Engels-Gymnasium in Senftenberg setzt die Modernisierungsarbeiten planmäßig fort. Zum Start des Schuljahres nach den Ferien wurde der erste Bauabschnitt fertiggestellt und den Schülerinnen und Schülern übergeben. Anwesend waren Vertreter des Landkreises, der Schule, Elternvertreter und die ausführenden Bauunternehmen. Als Anerkennung für das Erreichte erhielt Schulleiterin Petra Starke eine Kiste mit Studentenfutter und einen Pflanzengutschein.

Der komplett sanierte südwestliche Gebäudeteil wurde in knapp 20 Monaten umfangreich modernisiert. Es wurden bauphysikalische Maßnahmen umgesetzt, darunter die Erneuerung von Innentüren, Einbau von Brandschutztüren und weitere brandschutztechnische Verbesserungen. Die Bausubstanz erhielt eine umfassende Überarbeitung, von Fenstern über Sanitärinstallationen bis hin zur digitalen Ausstattung mit neuen Endgeräten.

Durch die Umgestaltung entstanden zwei neue Klassenräume, die für den Kunstunterricht genutzt werden. Die gesamte Schule, inklusive Klassenräumen, Bibliotheksraum und Mehrzweckraum, erstrahlt nun in neuem Glanz. Mit einem modernen Schulmöbelkonzept und digitaler Infrastruktur ausgestattet, bietet der renovierte Gebäudeteil optimale Bedingungen zum Lehren und Lernen.

Die Gesamtmodernisierung des Friedrich-Engels-Gymnasiums erfolgt in drei Bauabschnitten. Der mittlere Abschnitt beinhaltet eine Raumplanung im Verwaltungsbereich und die Sanierung des Flachdaches, während der dritte und letzte Abschnitt die Modernisierung der Aula vorsieht. Trotz der umfangreichen Baumaßnahmen bleibt die markante Kubatur des Schiffrumpf-artigen Gebäudes erhalten, in Anspielung an die Nähe zum Senftenberger See.

Die Investitionssumme für den ersten Bauabschnitt beläuft sich auf etwa 5,5 Millionen Euro, wovon das Land Brandenburg 3,3 Millionen Euro als Fördermittel bereitstellt. Mit einer geplanten Gesamtinvestition von rund 11,8 Millionen Euro soll die Schule bis Dezember 2026 komplett modernisiert werden. Durch den Einsatz einer Containeranlage als Ausweichquartier konnte der Schulbetrieb während der Bauphase aufrechterhalten werden.

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