In Rodgau entstehen innovative Leuchten, die weltweit Anerkennung finden. Das Museum Angewandte Kunst in Frankfurt widmet dem Rodgauer Designunternehmen serien.lighting anlässlich seines vierzigjährigen Bestehens eine umfangreiche Werkschau und Retrospektive. Die Ausstellung mit dem Titel „IN SERIEN“ präsentiert das Leuchtdesign, das 1984 von den Gründern Manfred Wolf und Jean-Marc da Costa ins Leben gerufen wurde. Die Idee war, zeitgemäße und minimalistische Leuchten herzustellen, die sich von den damals vorherrschenden expressiven Unikaten abheben. Qualität, Design und Funktionalität standen dabei im Fokus.
serien.lighting konnte im Laufe von 40 Jahren einen internationalen Kundenstamm aufbauen und verkauft jährlich rund 30.000 Leuchten. Die Sonderanfertigungen des Unternehmens schmücken prestigeträchtige Orte wie Hotelhallen, Empfangsräume von Banken und Firmen weltweit, Universitäten sowie sensible Sakralräume wie die Synagoge in Darmstadt. Ein besonderes Highlight der Ausstellung ist die eigens für Frankfurt entworfene Stehleuchte „ZOOM XXL“ mit einem Doppelkranz aus charakteristischem Scherengitter, die sowohl eine Weltpremiere als auch ein optisches Meisterwerk darstellt.
Die Ausstellung „IN SERIEN – 40 Jahre serien.lighting. Licht. Form. Material.“ im Museum Angewandte Kunst ist bis zum 21. April zu bewundern. Die Besucher erwartet eine Erlebnisreise durch die Geschichte des exklusiven Leuchtendesigns des Unternehmens. Die geschäftsführenden Gründer und Designer, Manfred Wolf und Jean-Marc da Costa, verfolgen mit Leidenschaft das Ziel, technisch-funktionale und elegante Leuchten für hochwertige architektonische Umgebungen zu schaffen. Die Produktion der Einzelteile erfolgt überwiegend in Hessen, Deutschland oder Europa, und die Endmontage findet in den Produktionsstätten in Weiskirchen und in Zusammenarbeit mit den AWO-Behindertenwerkstätten im Offenbacher Hainbachtal statt.