Offenburg

Betrug an der KOA: Ehepaar muss Geldstrafen zahlen und Leistungen zurückbezahlen

Skandal um Leistungsbetrug: Ehepaar verurteilt zu Geldstrafen nach Zollermittlungen

Ein Ehepaar aus der nördlichen Ortenau wurde nach Zollermittlungen zu einer Geldstrafe von insgesamt 3.000 Euro verurteilt, da sie über mehr als zwei Jahre Leistungen der Kommunalen Arbeitsförderung Ortenaukreis in Höhe von rund 22.000 Euro bezogen hatten, ohne ihre zusätzlichen Einkünfte offenzulegen. Die Zollbeamten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Lörrach fanden heraus, dass das Paar Handwerksarbeiten für verschiedene Auftraggeber durchgeführt und zudem einen Onlinehandel betrieben hatte. Das Amtsgericht Kehl bestätigte die Vorwürfe und verhängte Geldstrafen von jeweils 1.500 Euro gegen den Mann und die Frau wegen Betrugs. Zusätzlich müssen sie die überzahlten Leistungen an die KOA zurückzahlen. Dieser Fall zeigt deutlich die Konsequenzen von Betrug im Zusammenhang mit öffentlichen Leistungen und die Ernsthaftigkeit des Verstoßes gegen die Regeln zur Arbeitsförderung.

Inzidenztracker
Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"