Die Schließung des zentralen Poststützpunkts am Freisinger Bahnhof hat in den sozialen Medien für erhebliche Aufregung gesorgt. Die Kritik der Nutzer richtet sich auf verschiedene Aspekte, darunter die Verlegung von wichtigen Postdienstleistungen in das Gewerbegebiet Clemensänger. Sowohl DHL als auch die Postbank ziehen weg, was dazu führt, dass Brief- und Paketdienste sowie der Erwerb von Briefmarken am Bahnhof nicht mehr möglich sind. Zusätzlich kritisiert wird die Verweisung auf alternative Standorte wie eine Filiale in einer Tankstelle oder einem City Shop in der Innenstadt, die aufgrund ihrer begrenzten Öffnungszeiten auf Unmut stößt.
Die Nutzer äußern Unverständnis über die Entscheidung der Post, keinen adäquaten Ersatz für die geschlossenen Dienstleistungen am Bahnhof anzubieten. Insbesondere die Tatsache, dass viele Parkmöglichkeiten am Bahnhof entfernt wurden und die Öffnungszeiten der alternativen Standorte ungeeignet sind, sorgt für Unmut in der Bevölkerung. Vorschläge seitens der Nutzer, wie zum Beispiel den Bau einer neuen Filiale in verkehrsgünstiger Lage, stoßen auf Zustimmung und verdeutlichen das Unverständnis über die aktuellen Entwicklungen.
Während die Diskussion über die Auflösung des Poststützpunkts in Freising weitergeht, gab es kürzlich eine positive Nachricht über die Uraufführung der Asam-Sinfonietta von Martin Keeser im Asam-Gebäude. Die Schließung des Poststützpunkts hat jedoch weiterhin Auswirkungen auf die Bevölkerung und könnte zu zusätzlichen Kontroversen führen.