Eine Lehrerin an einer Gemeinschaftsschule in Berlin hat öffentlich Kritik am Senat geäußert, insbesondere im Zusammenhang mit modularen Schulbauten. Sie betont, dass die Vielfalt der Schülerinnen und Schüler, die an ihrer Schule vertreten sind, ein zentrales Element des Bildungssystems darstellt. In den Klassen 7 bis 10, in denen sie unterrichtet, sind Kinder und Jugendliche aus unterschiedlichsten sozialen und kulturellen Hintergründen vertreten.
Die Lehrerin hebt hervor, dass Gemeinschaftsschulen die Vielfalt der Gesellschaft realitätsnah widerspiegeln und daher einen wichtigen Beitrag zur Integration und Chancengleichheit leisten. Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Voraussetzungen werden hier gemeinsam unterrichtet, was eine individuelle Förderung und Unterstützung ermöglicht.
Insbesondere kritisiert die Lehrerin den Einsatz modularer Schulbauten durch den Senat. Sie führt an, dass solche standardisierten Bauten nicht den Anforderungen und Bedürfnissen einer vielfältigen Schülerschaft gerecht werden können. Die Lehrerin plädiert stattdessen für Schulgebäude, die flexibel und anpassungsfähig sind, um den unterschiedlichen Erfordernissen gerecht zu werden.
Es wird deutlich, dass die Lehrerin sich für eine inklusive Bildungsumgebung einsetzt, in der alle Schülerinnen und Schüler unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen bestmöglich gefördert werden können. Ihre Kritik am Senat zielt darauf ab, die Bedeutung von maßgeschneiderten Schulgebäuden für eine gelungene Integration und Bildungschancen für alle deutlich zu machen.