In Berlin-Pankow wurden zwei neue Spielplätze für Kinder und Jugendliche geschaffen, um den Bedürfnissen der jungen Bevölkerung gerecht zu werden. Einer der Spielplätze, der im Brosepark im Ortsteil Niederschönhausen errichtet wurde, bietet vielfältige Spielmöglichkeiten für verschiedene Altersgruppen. Die umfangreichen Bauarbeiten für diesen Spielplatz begannen im vorangegangenen Jahr und wurden nun erfolgreich abgeschlossen. Der Spielplatz verfügt über eine multifunktionale Kleinkindkombination auf einer Spielsandfläche für die jüngeren Kinder, während ältere Kinder bis zwölf Jahre eine Kletterwand und einen dreieckigen Kletterturm nutzen können. Ein Pflanzhügel mit einer Tunnelröhre trennt die verschiedenen Altersbereiche optisch voneinander.
Die Finanzierung für diesen neuen Spielplatz erfolgte durch das Kita- und Spielplatz-Sanierungsprogramm (KSSP) der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie in Höhe von 250.000 Euro. Die Bauarbeiten wurden von der Friedrich Scharf GmbH durchgeführt, einem spezialisierten Unternehmen für Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau. Die offizielle Eröffnung dieses Spielplatzes ist für den 26. Februar geplant, bei der Bezirksstadträtin Manuela Anders-Granitzki (CDU) anwesend sein wird.
Des Weiteren beginnen am 26. Februar die Bauarbeiten für einen neuen Jugendspielplatz in der Lehderstraße Ecke Goethestraße im Ortsteil Weißensee. Dieser Spielplatz wurde geplant, um den Bedürfnissen der Altersgruppe von zwölf bis 18 Jahren gerecht zu werden und bietet verschiedene Einrichtungen wie eine Fläche für Fuß- und Streetball, eine Anlage für Calisthenics, eine Graffiti-Wand sowie Sitz- und Aufenthaltsbereiche. Die Bauarbeiten sollen bis Oktober 2024 abgeschlossen sein und werden von der Firma Markert Garten- und Landschaftsbau durchgeführt. Die Kosten für diesen Spielplatz belaufen sich auf etwa 470.000 Euro und werden aus dem Förderprogramm „Lebendige Zentren und Quartiere“ finanziert. Infolge der Fällung einer unsicheren Pappel werden der Platz erneuert und neun neue Bäume gepflanzt, um eine attraktive Umgebung für die Jugendlichen zu schaffen.