Am 23. Februar 2025 traten die Frauen der DJK Gmünd im Heimspiel gegen SSC Bad Vilbel an. Obwohl das Spiel mit 2:3 (17:25, 25:19, 25:22, 16:25, 9:15) verloren ging, bleibt das Gefühl der Zufriedenheit unter den Spielerinnen und dem Trainer. Wie die Remszeitung berichtet, verpassten die Gmünderinnen damit den zweiten Saisonsieg, der im Abstiegskampf von großer Bedeutung wäre. Der Rückstand auf die direkten Konkurrenten, Villingen und Marburg-Biedenkopf, beträgt nun zwei Zähler. Trotz dieser Situation konnte DJK-Coach Christian Hohmann aus der Partie viel Positives mitnehmen.

Die Römersporthalle in Straßdorf bot vor etwa 200 Zuschauern einen würdigen Rahmen für das Match. Hohmann hatte Miriam Gold aktiviert, die jedoch nicht zum Einsatz kam. Mit Stella Rubrech gab eine neue Spielerin ihr Debüt in der 3. Liga und steigerte sich im Verlauf des Spiels. Im Laufe der Begegnung kam Lisa Denzinger nach dem ersten Satz ins Spiel, was der Gmünder Mannschaft mehr Sicherheit gab. Die DJK glich im zweiten Satz aus und gewann diesen mit 25:19. Im dritten Satz führte die DJK zunächst mit 21:18 und konnte diesen ebenfalls für sich entscheiden.

Auf und Ab im Spielverlauf

Allerdings zeigte sich im vierten Satz ein Konzentrationsverlust bei der DJK, der zu einem klaren Rückstand führte. Der Tiebreak begann vielversprechend, als die DJK zunächst führte, jedoch verlor die Frauenteam schlussendlich mit 9:15. Hohmann sieht diese Leistung als Quelle des Selbstbewusstseins für kommende Begegnungen. Besondere Herausforderungen stehen bevor: am 15. März geht es gegen die SG Volleys Marburg-Biedenkopf und am 23. März gegen TV Villingen. Die Aufstellung der DJK Gmünd umfasste Arnholdt, Bundschuh, Denzinger, Gold, Hauber, Körger, Feistritzer, Pospielova, Rubrech, Schroeder, Weber, Wunderlich und Zager.

Die aktuelle Saison ist eine Rückkehr für die erste Damenmannschaft der DJK, die in der Vergangenheit in der Regionalliga erfolgreich war. Laut der DJK Webseite wurde die Volleyballabteilung 1965 gegründet und hat seitdem eine bewegte Geschichte. Zu Beginn dominierten Herrenmannschaften, bevor 1966 die Damenabteilung ins Leben gerufen wurde. Diese hat sich bis heute erfolgreich etabliert, mit zahlreichen Jugendmannschaften und drei Damenmannschaften, die um Spitzenplätze spielen. In dieser Saison ist die erste Damenmannschaft erneut in der 3. Liga aktiv.

Die Mannschaft und der Verein blicken optimistisch in die Zukunft, während sie ihre Leistungen stetig verbessern und den Herausforderungen im Abstiegskampf begegnen. Ein klares Ziel bleibt, die Zuschauerzahlen zu erhöhen und die Unterstützung aus der Community zu gewinnen, um im Volleyball weiterhin erfolgreich zu sein.