Am Freitag, den 21. Februar 2025, wurde die Feuerwehr Kranenburg um 13:50 Uhr zu einer dramatischen Rettungsaktion im Reichswald alarmiert. Ein Mountainbiker hatte sich bei einem schweren Sturz in unwegsamem Gelände erheblich verletzt und konnte nicht selbstständig gerettet werden. Die Situation erforderte sofortige Maßnahmen, und so wurde der Rettungshubschrauber SAR 41 der Bundeswehr aus Nörvenich angefordert.
Mit einer Seilwinde gelang es, den Verletzten aus dem dichten Wald zu bergen und an den Rettungsdienst zu übergeben. Die Motorräder des Kreises Kleve unterstützten die Aktion, indem sie alternative Rettungswege erkundeten und die Kommunikation zwischen Einsatzleitung und Rettungsdienst sicherstellten. Insgesamt waren 15 Feuerwehrleute der Kranenburger Freiwilligen Feuerwehr drei Stunden im Einsatz. Dank der kompakten und effizienten Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte der Mountainbiker schnell versorgt und in Sicherheit gebracht werden.