Am Hansaplatz in Dortmund eröffnet bald das neue Geschäft „House of Mercury“, das Maßanzüge und weitere Dresscodes für Männer anbieten wird. Die Betreiber Pablo Bachmann und Felix Würfel erfüllen mit ihrem Geschäft einen großen Traum und reagieren damit auf die Nachfrage nach hochwertiger Herrenmode. Der Standort befindet sich in den Propstei-Arkaden, in unmittelbarer Nähe des Galeria-Kaufhauses und anderer discomponierter Bekleidungsmarken. Dies könnte ihm zusätzliche Kunden anziehen.

„House of Mercury“ wird neben maßgeschneiderten Anzügen auch eine Auswahl an sofort verfügbaren Varianten sowie weiteren Bekleidungsstücken wie Jacken, Westen, Pullovern und Schuhen für Männer anbieten. Frauen erhalten die Möglichkeit, Anzüge online zu erwerben, wobei eine Erweiterung des Angebots für Damenbekleidung im Geschäft nach der Neueröffnung angedacht wird. Die Gründer haben bereits einen Showroom in der Saarlandstraße 124a in Dortmund eingerichtet, um die Marke auf den Markt vorzubereiten und die ersten Kundenkontakte zu knüpfen.

Persönliche Inspiration

Pablo Bachmann sieht die Neueröffnung als persönlichen Meilenstein. Seine Inspiration schöpft er aus seiner familiären Vergangenheit; sowohl seine Mutter als auch sein Großvater waren im kreativen Bereich tätig. Diese persönlichen Wurzeln scheinen maßgeblich an der Entwicklung des Konzepts für „House of Mercury“ beteiligt zu sein.

Der neue Laden tritt die Nachfolge des ehemaligen Mieters „Van Laack“ an, der 2024 aus Dortmund abwanderte. Dies gibt dem innovativen Konzept die Chance, Kunden von der früheren Marke zu gewinnen und neue Maßstäbe in der Herrenmode zu setzen.

Ausblick auf die Eröffnung

Die offizielle Eröffnung des ersten Geschäfts des Labels steht noch bevor, der genaue Eröffnungstermin ist für das Frühjahr 2025 geplant. Mit dieser Neueröffnung wird eine wichtige Lücke im Modeangebot Dortmunds geschlossen, die den Fokus auf maßgefertigte Mode lenkt und einmal mehr die Bedeutung von Kreativität und individueller Anpassung in der Bekleidungsindustrie unterstreicht.

Während sich „House of Mercury“ darauf vorbereitet, in Dortmund Fuß zu fassen, kann auch ein Blick auf ähnliche Initiativen in anderen Städten geworfen werden. So bietet das cove-Atelier in München, beispielsweise am Standort Josephspitalstraße, eine breite Palette von Maßanzügen und -hemden in einem großzügigen Atelier von etwa 350 Quadratmetern. Hier stehen individuelle Beratungen im Mittelpunkt, die Kunden die Möglichkeit geben, ihre Bekleidung optimal anzupassen und zu gestalten. Dieses Geschäftsmodell könnte für die Betreiber von „House of Mercury“ als Inspirationsquelle dienen, um auch in Dortmund ein einzigartiges Einkaufserlebnis zu schaffen. ruhr24.de berichtet, dass dies auch die Zukunftsperspektiven beider Unternehmen verdeutlicht.

Zusammengefasst zeigt sich, dass „House of Mercury“ nicht nur durch sein Angebot auffällt, sondern auch durch die persönliche Geschichte seiner Gründer und ihre Vision für die Herrenmode in Dortmund. Diese Kombination könnte entscheidend dafür sein, wie das Label in der Region wahrgenommen und etabliert wird.