Am Donnerstagmorgen, dem 20. Februar 2025, nahm die Bundespolizei im Hauptbahnhof Dresden einen 37-jährigen tschechischen Staatsbürger fest. Er wurde aufgrund zweier Haftbefehle der Staatsanwaltschaften Regensburg und Frankfurt am Main gesucht. Die Festnahme folgt auf eine Verurteilung aus dem Jahr 2019 wegen besonders schweren Diebstahls, für die ihm eine Geldstrafe von 3.300 Euro auferlegt wurde. Zudem steht eine weitere Geldstrafe in Höhe von 3.870 Euro aus, die 2021 wegen Diebstahls verhängt wurde.
Da der Mann nicht in der Lage war, die insgesamt fälligen 7.170 Euro zu bezahlen, wurde er zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe von 349 Tagen in die Justizvollzugsanstalt Dresden eingewiesen. Die Festnahme und Inhaftierung sind ein eindringliches Beispiel für die strikte Durchsetzung von Justizvollstreckungen durch die Bundespolizei.