Zollfahnder aus Dresden und Berlin führten am 20. Februar 2025 umfangreiche Durchsuchungen in zehn Wohnungen und Firmensitzen in Thüringen, Sachsen-Anhalt, Berlin und Sachsen durch. Der Einsatz stand im Zusammenhang mit Verdachtsmomenten zu Verstößen gegen das Außenwirtschaftsrecht. Parallel dazu vollstreckten die österreichischen Zollbehörden Durchsuchungen im Raum Graz.

Diese Maßnahmen beziehen sich auf eine geplante Ausfuhrsendung nach Usbekistan, die ursprünglich für Anfang diesen Jahres über den Flughafen Leipzig-Halle vorgesehen war. Das Zollfahndungsamt hatte bereits Ende Januar präventive Sicherstellungen vorgenommen. Die Ermittlungen, geleitet von der Staatsanwaltschaft Mühlhausen und dem Zollfahndungsamt Dresden, sind umfangreich und dauern weiterhin an.